Pläne zur Waldsiedlung in Neu Wulmstorf
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Meldung vom 10.11.2015
<article>
<p>Auf dem Gelände des ehemaligen Standortübungsplatzes der Röttiger-Kaserne plant die Gemeinde Neu Wulmstorf etwa 500 Meter südlich vom Fischbeker Heidbrook ein kleines Baugebiet mit dem Titel „Waldsiedlung“. Hier sollen 57 Grundstücke im Größenbereich von ein- bis dreitausend Quadratmetern für Einfamilienhäuser bis zu 250m² Grundfläche entstehen.
<p>Da die Erschließung über das Gelände der ehemaligen Röttiger Kaserne (südliches Tor der Panzerstraße) erfolgen soll, werden erst jetzt die <a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article107050647/Neu-Wulmstorf-plant-eine-edle-Waldsiedlung.html">Planungen von 2005</a> wieder diskutiert. Derzeit sei der Entwurf allerdings zu ungenau, zu gleichförmig und die Anbindung an Neu Wulmstorf fehle. Der Bau- und Planungsausschusses der Gemeinde Neu Wulmstorf beauftragt daher die Ausarbeitung eines detaillierteren Planes, bevor ein Beschluss getroffen wird.</p>
<p>Die folgende Karte zeigt die geplante Lage der Waldsiedlung (rot).</p>
<iframe src="/map.php?l=waldsiedlung" class="map"></iframe>
<footer>Quelle:
<a href="http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/neu-wulmstorf/politik/plaene-mit-vielen-luecken-d68094.html">Kreiszeitung Wochenblatt</a>,
<a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article206509493/Edle-Wohnsiedlung-entsteht-in-der-Fischbeker-Heide.html">Abendblatt</a></footer>
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<p>Auf dem Gelände des ehemaligen Standortübungsplatzes der Röttiger-Kaserne plant die Gemeinde Neu Wulmstorf etwa 500 Meter südlich vom Fischbeker Heidbrook ein kleines Baugebiet mit dem Titel „Waldsiedlung“. Hier sollen 57 Grundstücke im Größenbereich von ein- bis dreitausend Quadratmetern für Einfamilienhäuser bis zu 250m² Grundfläche entstehen.
<p>Da die Erschließung über das Gelände der ehemaligen Röttiger Kaserne (südliches Tor der Panzerstraße) erfolgen soll, werden erst jetzt die <a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article107050647/Neu-Wulmstorf-plant-eine-edle-Waldsiedlung.html">Planungen von 2005</a> wieder diskutiert. Derzeit sei der Entwurf allerdings zu ungenau, zu gleichförmig und die Anbindung an Neu Wulmstorf fehle. Der Bau- und Planungsausschusses der Gemeinde Neu Wulmstorf beauftragt daher die Ausarbeitung eines detaillierteren Planes, bevor ein Beschluss getroffen wird.</p>
<p>Die folgende Karte zeigt die geplante Lage der Waldsiedlung (rot).</p>
<iframe src="/map.php?l=waldsiedlung" class="map"></iframe>
<footer>Quelle:
<a href="http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/neu-wulmstorf/politik/plaene-mit-vielen-luecken-d68094.html">Kreiszeitung Wochenblatt</a>,
<a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article206509493/Edle-Wohnsiedlung-entsteht-in-der-Fischbeker-Heide.html">Abendblatt</a></footer>
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Kommentare und Ergänzungen
Neu Wulmstorf konkretisiert die Pläne zur Waldsiedlung für Neu Wulmstorf. Erschließung ist über den Fischbeker Heidbrook geplant.
Details hier:
http://m.abendblatt.de/hamburg/harburg/article206509493/Edle-Wohnsiedlung-entsteht-in-der-Fischbeker-Heide.html
http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/neu-wulmstorf/politik/plaene-mit-vielen-luecken-d68094.html
Positiv wäre damit eine weitere soziale Aufwertung der Umgebung, negativ sicher der deutlich geminderte Waldbestand und mehr Verkehr durch den Heidbrook.
Da nur 57 Einfamilienhäuser auf 1500 - 3200 qm großen Grundstücken gebaut werden, ist zumindest der Verkehrsaspekt eher nachrangig.
Was haltet ihr davon?
ich finde es grundsätzlich gut, der Waldcharakter soll ja erhalten bleiben und wegen des Verkehrs der paar Anwohner mache ich mir auch keine Sorgen. Allerdings wird dadurch möglicherweise der Fischbeker Heidbrook auch für den Durchgangsverkehr von Pendlern geöffnet, die bisher von Süden in Neu Wulmstorf auf die B73 fahren. Um die oft volle Ampelkreuzung dort zu umgehen, könnte man dann über den Hellbergweg durch den Heidbrook auf die B73 fahren.
LG Britta
hier sollte man noch mal bei der Politik und der IBA drängen, dass es keinen Durchgangsverkehr gibt. Da kann man ja Maßnahmen ergreifen.
Auch hier hieß es Anfang des Jahres von der IBA mal, dass das Tor bleibt und keine Straße nach neu wulmsdorf kommt. Aber wie das mit der IBA und Politik so ist...
Können uns da ja gerne mal gemeinsam an den Ausschuss in Harburg und die IBA wenden.
VG,
Arne
Dass durch die Anbindung aber evtl. auch Durchgangsverkehr ermöglicht werden könnte, ist mir bisher gar nicht aufgefallen. Aber ich kenne die Straßensituation südlich vom Heidbrook nicht. Nach Google Maps könnte der Hellbergweg tatsächlich als Abkürzung genutzt werden. Bei OpenStreeMap sieht es hingegen so aus, als ob nur ein sehr kurzer Teil befahrbar ist. Aber auch in dem Fall bliebe noch die Straße „Zum Schießplatz“ – falls die Waldsiedlung auch nach Süden angebunden wird; das ist aus den bisher veröffentlichten Plänen nicht erkennbar.
@Arne: Dass die Waldsiedlung über den Fischbeker Heidbrook über die alte Panzerstraße angebunden werden soll, steht schon seit langem fest und ist auch in der Begründung zum Bebauungsplan nachzulesen. Dass das Tor bleiben soll, heißt ja nicht, dass es geschlossen sein wird. ;-)
In der Antwort auf unsere Stellungnahme zum Bebauungsplan hieß es dazu:
"Grundsätzlich wird die im Bebauungsplan festgesetzte Zufahrt zum Standortübungsplatz untergeordnet an die Haupterschließung im Plangebiet angehängt. Die nach Westen abknickende Straße wird im B-Plangebiet 5,5m breit ausgebaut. Insgesamt ist eine Erschließung mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h vorgesehen. Dies sind die im Rahmen des Bebauungsplans regelbaren verkehrslenkenden Maßnahmen. Alle weiteren notwendigen Maßnahmen können nur im Zusammenhang mit den Planungen auf Neu Wulmstorfer Gebiet vorgesehen werden."
LG Britta
Die Straße in Richtung Waldsiedlung wurde jetzt auf „Sammelstraße“ heraufgestuft und liegt damit auf gleicher (die höchste) Ebene wie die Straßen A1 bis A3 (ehemalige Panzerstraße). Aus diesem Grund muss sie auch auf 6,00m verbreitert werden. Die Gemeinde Neu Wulmstorf wollte eigentlich sogar eine Verbreiterung auf 6,50m und einen Verzicht auf die Bauminseln. Dies wurde in der Schlussverschickung jedoch abgewiesen.
Neu Wulmstorf gibt nämlich an, dass die Waldsiedlung „grundsätzlich auch durch eine Buslinie bedient werden können“ soll und problematisiert die möglichen „Begegnungsverkehre mit Bussen“ in einer engen Straße.
Quelle und weitere Informationen: Tageblatt, Hamburger Abendblatt, Kreiszeitung Wochenblatt
Weitere Informationen: Hamburger Abendblatt, Kreiszeitung Wochenblatt
Zum Artikel der Kreiszeitung Wochenblatt
Ich fahre jeden Tag an der Kaserne vorbei und sehe jeden Tag das Voranschreiten der Bauarbeiten der Kaserne und habe alleine deswegen schon großen Kummer. Ich habe schon vor einigen Monaten durch einen Aktivistenbrief von der Heidesiedlung erfahren und habe mich damit nun auseinandergesetzt und festgestellt, dass das markierte Gebiet mir ja sehr bekannt vorkommt und ich dort schon sehr viel Freizeit verbracht habe.
Nun komme ich zur Sache. Ja es gibt Gegner! Und ich gehöre dazu. Was dieser Master-Plan sagt passt mir überhaupt nicht. Fürchterlich! Wie kann man nur so umweltunbewusst sein!?
Reicht dem Bund nicht schon die Kaserne? Und warum steigt NeuWulmstorf nicht einfach aus diesem bescheurten Plan aus? Immerhin gehört NeuWulmstorf ja nicht zu Hamburg.
Die Bürger haben vor langer Zeit, wenn ich mich recht erinnere ja auch dagegen gestimmt, dass NeuWulmstorf eine Stadt wird. Warum wird dann immer mehr bebaut! Es heißt immer wieder, nur noch "Das" und "Das" und das wars... Und drei Jahre später die nächste Rodung! Jetzt ist auch mal Stop, die Einwohner wollen es nicht, Lobbyismus oder nicht, einfach NEIN.
Viele Argumente wurden ja schon genannt, deswegen werde ich es mir sparen diese vorzutragen.
MfG TheElite