Sandbek-West: Planungen zu neuem Baugebiet
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Meldung vom 16.10.2015
<article>
<p>Die Fläche Sandbek-West beschreibt das Gebiet westlich vom Ohrnsweg bis zur Landesgrenze, nördlich der B73 (gegenüber der ehemaligen Röttiger Kaserne) bis zur Bahnlinie Hamburg-Cuxhaven. Hier soll gemäß eines <a href="https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1002088">Antrags der im Bezirk regierenden Koalition</a> ein Bebauungsplan erstellt werden, um dort kurzfristig umfangreichen Wohnungsbau zu ermöglichen. Dabei soll eine Mischung aus Einzel-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern entstehen, wobei <a href="http://www.elbe-wochenblatt.de/neugraben/lokales/500-neue-wohnungen-d37789.html">überwiegend</a> öffentlich geförderte Wohnungen entstehen sollen.</p>
<p>Hintergrund sind sowohl das Wohnungsbauprogramm 2015, das dort bereits ein neues Wohngebiet anstatt einer <a href="https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=1001938">ursprünglich geplanten Logistik-Gewerbefläche</a> vorsieht, als auch der Bedarf für längerfristige <a href="https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Fluechtlingswohnungen-Keine-Buergerbeteiligung,fluechtlinge4200.html">Unterkünfte für Flüchtlinge</a>. Noch befinden sich auf dem Gebiet überwiegend landwirtschaftliche Felder, die ehemalige Standortverwaltung der Bundeswehr sowie eine <a href="http://insuederelbe.de/baubeginn-an-beiden-standorten/">im Bau</a> befindliche <a href="https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1001644">Flüchtlingsunterkunft</a> (siehe dazu auch eine <a href="http://www.hamburg.de/contentblob/4604344/data/2015-04-07-praesentation-cuxhavener-strasse.pdf">Präsentation vom April 2015</a>).</p>
<p>Die folgende Karte zeigt die geplante Lage vom Bebauungsplangebiet (rot).</p>
<iframe src="/map.php?l=sandbekwest" class="map"></iframe>
<footer>Quelle:
<a href="http://www.elbe-wochenblatt.de/neugraben/lokales/500-neue-wohnungen-d37789.html">Elbe Wochenblatt</a>,
<a href="https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1002088">Bezirksversammlung Harburg</a>,
<a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article206292413/800-neue-Wohnungen-fuer-Fischbek.html">Abendblatt</a></footer>
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<p>Die Fläche Sandbek-West beschreibt das Gebiet westlich vom Ohrnsweg bis zur Landesgrenze, nördlich der B73 (gegenüber der ehemaligen Röttiger Kaserne) bis zur Bahnlinie Hamburg-Cuxhaven. Hier soll gemäß eines <a href="https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1002088">Antrags der im Bezirk regierenden Koalition</a> ein Bebauungsplan erstellt werden, um dort kurzfristig umfangreichen Wohnungsbau zu ermöglichen. Dabei soll eine Mischung aus Einzel-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern entstehen, wobei <a href="http://www.elbe-wochenblatt.de/neugraben/lokales/500-neue-wohnungen-d37789.html">überwiegend</a> öffentlich geförderte Wohnungen entstehen sollen.</p>
<p>Hintergrund sind sowohl das Wohnungsbauprogramm 2015, das dort bereits ein neues Wohngebiet anstatt einer <a href="https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=1001938">ursprünglich geplanten Logistik-Gewerbefläche</a> vorsieht, als auch der Bedarf für längerfristige <a href="https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Fluechtlingswohnungen-Keine-Buergerbeteiligung,fluechtlinge4200.html">Unterkünfte für Flüchtlinge</a>. Noch befinden sich auf dem Gebiet überwiegend landwirtschaftliche Felder, die ehemalige Standortverwaltung der Bundeswehr sowie eine <a href="http://insuederelbe.de/baubeginn-an-beiden-standorten/">im Bau</a> befindliche <a href="https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1001644">Flüchtlingsunterkunft</a> (siehe dazu auch eine <a href="http://www.hamburg.de/contentblob/4604344/data/2015-04-07-praesentation-cuxhavener-strasse.pdf">Präsentation vom April 2015</a>).</p>
<p>Die folgende Karte zeigt die geplante Lage vom Bebauungsplangebiet (rot).</p>
<iframe src="/map.php?l=sandbekwest" class="map"></iframe>
<footer>Quelle:
<a href="http://www.elbe-wochenblatt.de/neugraben/lokales/500-neue-wohnungen-d37789.html">Elbe Wochenblatt</a>,
<a href="https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1002088">Bezirksversammlung Harburg</a>,
<a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article206292413/800-neue-Wohnungen-fuer-Fischbek.html">Abendblatt</a></footer>
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Kommentare und Ergänzungen
Die näher betrachtete Variante sieht eine Aufteilung des Nettobaulands in flächenmäßig etwa gleich große Teile für Gewerbe und Wohnen vor. Dabei sollen 53% der für Wohnen vorgesehenen Gebietsfläche durch „aufgelöste Blockrandbebauung“ mit bis 6 Ebenen (ergibt 71% der Wohneinheiten) und 25% der Fläche durch Zeilenbebauung mit bis 4 Ebenen (17% der Wohneinheiten) genutzt werden. Nur 13% der Fläche sind für Einfamilienhäuser (4% der Wohneinheiten) vorgesehen. Insgesamt sollen demnach über 2600 Wohneinheiten auf dem Gebiet realisiert werden.
Eine Flüchtlingsunterbringung soll es auf dem Gebiet zwar nicht geben, jedoch ist fragwürdig, ob angesichts dieser Strukturkonzeptvarianten von einer „positive[n] Gesamtentwicklung von Neugraben-Fischbek“ gesprochen werden kann.
Der vorgestellte Zeitplan sieht vor, dass in 2016 zunächst diverse Gutachten erstellt werden sollen, auf deren Grundlage dann eine Funktionsplanung erarbeitet wird. In 2017 wird dann der eigentliche Bebauungsplan erstellt.
Abbildungen: Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksversammlung Harburg (Datenlizenz Deutschland Namensnennung 2.0)
Richter hat auf seiner Website angekündigt dafür zu sorgen, "dass auf diesem Gelände wie schon am Vogelkamp ein Quartier mit einer attraktiven Mischung aus Geschosswohnungen, Einfamilien- und Reihenhäusern sowie nicht störendem Gewerbe entstehen wird."
http://frank-richter-hamburg.de/?m=201510
Und dem Abendblatt erzählt man was von 800 Wohnungen;
http://m.abendblatt.de/hamburg/harburg/article206292413/800-neue-Wohnungen-fuer-Fischbek.html
Gut für den Heidbrook ist aber sicher, dass dort auch Handwerker, Nahversorgung und ein Sportplatz hinkommen sollen.
Quelle: Bezirksversammlung Harburg