Realisierung der A26 und die Auswirkungen

Themen:
Meldung vom 10.02.2015
<article><p>Im Januar wurde in verschiedenen Medien berichtet, dass die Autobahn A26 (teilweise Hafenquerspange) auf Hamburger Gebiet durch öffentliche-private Partnerschaften gebaut und betrieben werden soll. Dadurch könne der Baubeginn für die Verbindung der A7 mit dem Niedersächsischen Teil der A26 früher erfolgen, nämlich bereits 2017. Auch die Fertigstellung könne deutlich beschleunigt werden – so die Befürworter.</p>
<p>Für den Fischbeker Heidbrook ist eine schnelle Fertigstellung von Vorteil: Laut Begründung zum Bebauungsplan (Abschnitte 4.2.1.1 und 5.8.1) geht eine Prognose davon aus, dass sich der Verkehr auf der B73 von 36.000 Kfz/Tag auf 24.000 Kfz/Tag verringert, weil er sich teilweise auf die A26 verlagern wird. Eine Lärmtechnische Untersuchung hat 2013 ergeben, dass es im Nahbereich der Bundesstraße am Tag zu Lärmpegeln von mehr als 70 dB(A) (nachts mehr als 60 dB(A)) kommt und daher im Neubaugebiet besondere Maßnahmen zum Schallschutz getroffen werden müssen.</p>
<footer>Quellen:
<a href="http://www.hamburg.de/harburg/bebauungsplaene/82338/neugraben-fischbek-66/">Bebauungsplan</a>,
<a href="http://mobil.abendblatt.de/hamburg/article136185261/A26-kommt-moeglicherweise-frueher-als-urspruenglich-gedacht.html">Hamburger Abendblatt</a>
</footer></article>
Weitere Meldungen zum Thema Verkehr:
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.